Die Integration
Die ORGAN Leadership Journey als Bestandteil einer breit angelegten Führungskräfteentwicklung entfaltet die stärkste Wirkung, wenn sie gut in die Entwicklungslandschaft Ihres Unternehmens eingebettet ist. Dabei hat sich bewährt, folgende Punkte zu beachten:
Begleitende Kommunikation
Die ORGAN Leadership Journey ist ein Prozess über drei Monate. Für eine gute Integration mit enger Abstimmung haben sich feste Ansprechpartner auf beiden Seiten bewährt.
Verlinktes Vorgehen
Die ORGAN Leadership Journey ist gut kombinierbar mit bestehenden Modulen Ihrer Führungskräfteentwicklung. Durch eine inhaltliche und prozesshafte Abstimmung steigern wir den Effekt.
Kulturelle Passung
Die ORGAN Dimensionen haben einen kulturellen Aspekt. Wird in Ihrem Unternehmen eher fokussiert und wettbewerbsorientiert geführt oder eher offen und stärkenorientiert? Hintergrundwissen über die bestehende und angestrebte Kultur sind wichtige Informationen für die inhaltliche Steuerung.
Gebriefte Coaches
Aktuelle Themen sind der Stoff aus dem die Fallbesprechungen sind. Gemeinsam mit Ihnen informieren wir die eingesetzten Coaches über aktuelle Herausforderungen Ihrer Führungskräfte. Sie haben auch die Möglichkeit Schwerpunktthemen zu setzen, wie z. B. Bindung meiner relevanten Mitarbeitenden, Erwartungsmanagement, Rollenbewusstsein als Führungskraft etc..
Starker Kick-Off
Über die ORGAN-App werden die Teilnehmenden gut informiert und durch den Prozess geführt. Aus Erfahrung wissen wir, dass ein starker Kick-Off den Erfolg des Projekts stützt. Hier werden auch die Ziele, die Ihr Unternehmen mit der Leadership Journey verfolgt, kommuniziert. Der Kick-Off findet online oder in Präsenz statt. Er wird gemeinsam von einer übergeordneten Führungskraft und der Organ-Projektleitung durchgeführt.
Kompakte Durchführung
Die ORGAN Leadership Journey hat den höchsten Impact, wenn sie in den vorgesehenen drei Monaten abgeschlossen wird. Um dies zu erreichen, braucht es ein hohes Committment der Teilnehmenden, klare Regeln für den Umgang mit Hindernissen und die Unterstützung durch die Führungsebene. Profitieren Sie von unserer bewährten Herangehensweise. Gerne beraten wir Sie hierzu.
Transfer-Workshop
Hat eine größere Gruppe von Führungskräften den Prozess erfolgreich durchlaufen, ist eine Auswertung auf der Meta-Ebene empfehlenswert. Mögliche Arbeitsfragen können sein: "Wo haben wir ein gemeinsames Führungsverständnis und wo noch nicht? Welche Themen tauchen bei den unteren Führungskräften auf, deren Ursachen systemimmanent sind oder auf höherer Ebene liegen? Welche Verbesserungsideen wurden beim Bearbeiten der Fälle entwickelt, von denen auch andere profitieren können?" Auf Wunsch führen wir einen solchen Auswertungsworkshop durch.
Evaluation
Evaluation und Integration gehen Hand in Hand. Wenn Sie unser Abo-Modell gewählt haben, integrieren wir Verbesserungen direkt in den nächsten Durchgang. ORGAN evaluiert die Prozesse obligatorisch und spiegelt die Ergebnisse zurück. Gerne nehmen wir Ihre individuellen Fragestellungen in die Erhebung auf.
Fallbeispiel Integration:
Ein schnell wachsendes Unternehmen hat mehrere Entwicklungsprogramme für neu benannte Führungskräfte. Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, ist eher schwach ausgeprägt. Ein Großteil der Arbeit wird aus dem Home-Office geleistet. Die Fluktuation ist hoch. […]
Gemeinsam mit dem Unternehmen setzt ORGAN eine Entwicklungsarchitektur auf. Dabei wird die ORGAN Leadership Journey sinnvoll mit den bestehenden Entwicklungstools verlinkt. Aufgrund des eher spielerischen 360° Feedbacks wird das Profiling der Leadership Journey als Einstiegstool gewählt.
In einem vorgelagerten Workshop mit HR wird als dringlichste Herausforderung, die Bindung von Mitarbeitenden identifiziert. In einem Kick-Off stellt ein hochrangiger Unternehmensvertreter das ORGAN Tool und die Ziele, die das Unternehmen damit erreichen will, vor.
Am Folgetag erhalten alle 40 Teilnehmenden den Einladungslink zum Feedback. Jede:r lädt 5-8 Feedbackgeber ein und schätzt sich selbst ein.
Im 1:1 mit dem Organ Coach werden die Feedbackergebnisse auf Alltagssituationen bezogen und individuelle Ziele abgeleitet.
In den vierer Peergroup-Coachings achtet der Coach unter anderem darauf, die bearbeiteten Themen auf die Relevanz für die Bindung von Mitarbeitenden zu überprüfen und Erkenntnisse hierfür abzuleiten.
Im abschließenden 1:1 werden die individuellen Lernerfahrungen reflektiert, aufbauende Schritte definiert und zusätzliche Verlinkung zu möglichen anderen Entwicklungsmodulen besprochen.
Der abschließende Transferworkshop mit allen Teilnehmenden macht deutlich, dass die Führungskräfte Schwierigkeiten mit einer Paradoxie haben: Das Unternehmen zeigt nach außen eine offene, stärkende und kooperative Kultur. Im operativen Doing wird von den Teamleiter:innen ein fokussiert, kompetitives Verhalten erwartet wird. Gemeinsam werden Strategien entwickelt, diesen Widerspruch auszubalancieren.
Lassen Sie sich von uns beraten
Gerne geben wir Ihnen einen tieferen Einblick in unsere Arbeit und beraten Sie unverbindlich zur möglichen Implementierung in Ihre bestehende Führungskräfteentwicklungslandschaft.